Zunächst als dreimonatiges Modellprojekt mit rund 200 Versicherten in Hamburg und Berlin gestartet, weiten HanseMerkur und dpv ihre Kooperation zum digitalen Herz-Screening mit dpv-ritmo jetzt sukzessive deutschlandweit aus.
So funktioniert die digitale Schlaganfall-Prävention
Die Versicherten bekommen das Gerät bequem nach Hause geschickt und können es dank einfacher Handhabung selbst anlegen. „dpv-ritmo“ wird kabellos mit einem wasserfesten Pflaster auf die Brust aufgebracht, wo es ein vollwertiges 3-Kanal-EKG aufzeichnet. Anders als herkömmliche EKGs kommt „dpv-ritmo“ gänzlich ohne Kabel aus und ist duschfest. Nach drei Tagen nimmt der Patient das Gerät wieder ab und sendet es zurück an dpv-analytics. Dort werden die aufgezeichneten Daten durch eine spezielle Software in hoher Präzision analysiert. Sie arbeitet mit Machine Learning Algorithmen – auch Künstliche Intelligenz genannt. Das Ergebnis wird von erfahrenen Kardiologen validiert, bevor der Versicherte es erhält. Sofern ein auffälliger EKG-Befund vorliegt, der kardiologisch abgeklärt werden sollte, sucht dpv-analytics zudem den Austausch mit dem jeweils behandelnden Arzt bzw. unterstützt bei Bedarf mit einem schnellen Zugang zu geeigneten Fachärzten. Das Netzwerk an Fachärzten von dpv wächst beständig und ist offen für jeden, der mitmachen möchte.
Zur Pressemeldung der HanseMerkur und den Teilnahmebedingungen geht es hier.